Archäologisches Museum

Blick in die Ausstellung

Auf drei Etagen werden Exponate zur Vor- und Frühgeschichte von Stadt und Umland Gunzenhausen aus Stein-, Bronze-, Urnenfelder- und Hallstattzeit präsentiert. Weitere Schwerpunkte: Römer am Limes, römischer Alltag, Mithras-Heiligtum und Frühes Mittelalter.

Das Archäologische Museum im historischen Faulstich-Haus (18. Jh.) schickt den Besucher auf eine Reise durch fünf Jahrtausende Kultur- und Siedlungsgeschichte. Auf drei Etagen werden Exponate zur Vor- und Frühgeschichte von Stadt und Umland Gunzenhausen aus Stein-, Bronze-, Urnenfelder- und Hallstattzeit präsentiert. Den Beginn machen Funde aus jungsteinzeitlichen Dörfern des Altmühltales, der Stockheimer Bronzeschatz (ca. 1200 v. Chr.) oder Objekte aus Hügelgräbern der Hallstattperiode (800–480 v. Chr.).

Weitere Schwerpunkte: Römer am Limes, römischer Alltag, Mithras-Heiligtum und Frühes Mittelalter. Die römische Epoche ist vertreten mit Funden aus den Kastellen Gunzenhausen, Gnotzheim, Munningen und Theilenhofen sowie verschiedener Wachttürme entlang des Limes. Die Ausstellung besteht größtenteils aus den einzigartigen Ausgrabungsfunden des Gunzenhäuser Ehrenbürgers Dr. Dr. Heinrich Eidam, der über Jahrzehnte hinweg die Vor- und Frühgeschichte der Region erforschte. Die Sammlung im historischen "Faulstich-Haus" präsentiert sich als Kleinod in der geschichtsträchtigen Kulturlandschaft Frankens. Den Abschluss bildet die Inszenierung eines frühmittelalterlichen Reihengräberfriedhofes mit den reichen Beigaben aus Westheim.


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