Temporäre Spielstraße in Gunzenhausen
Datum: | 18.07.25 |
Zeit: | 14:00 bis 18:00 Uhr |
Infotelefon: | 09141/902250 |
Hinweis: | Auch für Kinder bis 12 Jahre geeignet |
Am Freitag, den 18. Juli 2025, richtet der Kreisjugendring Weißenburg-Gunzenhausen erstmals eine Temporäre Spielstraße in Gunzenhausen aus. Von 14:00 bis 18:00 Uhr wird der Birkenweg zwischen der Breslauer Straße und der Von-der-Borch-Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt und für einige Stunden in einen Spielraum für Kinder verwandelt.
Temporäre Spielstraßen sind ein barrierefreies und für alle zugängliches Format, das Straßenabschnitte zeitlich begrenzt für Kinder zum Spielen öffnet. Sie fördern das Recht auf Freizeit, Spiel und kulturelle Teilhabe – ein Kinderrecht, das in Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention verankert ist. Gleichzeitig sind sie ein einfaches und flexibles Instrument, um Begegnungsräume zu schaffen, Beteiligung zu ermöglichen und zivilgesellschaftliches Engagement zu stärken.
Die Spielstraße in Gunzenhausen ist Teil eines neuen Projekts, das vom Bezirksjugendring Mittelfranken koordiniert und durch Fördermittel ermöglicht wird. Der Kreisjugendring Weißenburg-Gunzenhausen fungiert als lokaler Veranstalter. In diesem Jahr sind zwei temporäre Spielstraßen im Landkreis geplant, im kommenden Jahr soll das Konzept mit zwei weiteren Aktionen fortgeführt werden. Die Umsetzung dieser ersten Veranstaltung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugend im Dekanat Gunzenhausen sowie mit der Unterstützung der Stadt Gunzenhausen.
Alle Kinder aus dem Wohngebiet aber auch der ganzen Stadt sind herzlich eingeladen, an diesem Nachmittag teilzunehmen. Neben einem kleinen Mitmachprogramm gibt es Raum für freies Spiel. Eigene Spielsachen wie Kreide, Bälle oder Roller dürfen gerne mitgebracht werden. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Mit der Temporären Spielstraße setzt der Kreisjugendring Weißenburg-Gunzenhausen ein sichtbares Zeichen für das Recht von Kindern auf Spiel, Freizeit und kulturelle Teilhabe im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention. Gleichzeitig wird gezeigt, wie durch einfache, zugängliche Angebote neue Bewegungs- und Begegnungsräume im direkten Wohnumfeld entstehen können.